Die Geschichte des Hauses
Seit nunmehr 93 Jahren gibt es unser schönes NaturFreundeHaus „Kimmerheide“. Gelegen in schöner, ruhiger Gegend ohne Hektik und Lärm mit waldreicher Umgebung. Geeignet um Urlaub oder ein schönes Wochenende mit Freunden bzw. der Familie zu verbringen.
Nach Jahren des mühsamen Aufbaus während der großen Arbeitslosigkeit Ende der 20iger Jahre, wurde das Haus 1931 eingeweiht.
Lange konnten sich die Bremer NaturFreunde an ihrem Haus nicht erfreuen. Es wurde ihnen 1934 von den Nazis weggenommen. „Die NaturFreunde“ wurden verboten.
Da die Bremer NaturFreunde in der Nazizeit aber weiter Kontakt hielten, konnten die, die nach dem Krieg übriggeblieben waren, schnell den Verein wieder gründen und dafür sorgen, dass sie ihr Haus „Kimmerheide“ zurückbekamen.
Es war viel zu tun. Und das ist bis heute so geblieben.
Das Haus musste wieder instandgesetzt werden. Damals war der Bau noch aus Holz.
1952 folgte ein massives kleines Nebenhaus mit Küche, Waschräumen und Fahrradkeller.
1957 entstand ein massiver Anbau mit großem Tagesraum und Schlafräumen.
1962 folgte der sogenannte Neubau mit kleinen Schlafräumen mit fließendem Wasser (damals eine Errungenschaft, die nicht jeder hatte) und Etagenduschen.
Außerdem wurde das Haus voll bewirtschaftet und von Heimleitern betreut.
Die Kosten für das Haus stiegen schnell, die Urlaubsgewohnheiten der Bevölkerung änderten sich.
Um unser Haus zu halten, stellten wir 1981 das Haus wieder auf ein Selbstversorgerhaus um.
Anstelle von Heimeltern benötigen wir die ehrenamtliche Hilfe unserer Mitglieder für eine regelmäßige Hausaufsicht.